Wir veröffentlichen unsere Presseinformation zur Kreismitgliederversammlung am 5.11.2019 in Fränkisch-Crumbach:
250 Euro für neuen Ortsverband Grüne Fränkisch-Crumbach – Mitgliederboom – Ein Handy für den Gorilla
Auf einer öffentlichen Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Odenwald in der Gaststätte „Zur Linde“ in Fränkisch-Crumbach überreichte der Landesvorsitzende der Grünen in Hessen, Philip Krämer (Darmstadt), den Vertreter*innen des neuen Ortsverbands Fränkisch-Crumbach einen Gründungszuschuss in Höhe von 250 Euro.
Der neue Ortsverband Fränkisch-Crumbach wurde am 23.9.2019 gegründet.
Marc Oliver Gutzeit ist unser Odenwälder Delegierter für die Bundesdelegiertenkonferenz
Unter Leitung des Sprecherteams der Odenwälder Grünen, Petra Neubert (Michelstadt) und Jörg Friedrich (Brombachtal), wählten die Mitglieder des Kreisbandes Marc Oliver Gutzeit (Fränkisch-Crumbach) zum Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) in Bielefeld und Frank Schellenberger (Erbach) zu dessen Stellvertreter. Auf der BDK wird u. a. über den Vorsitz der Bundespartei abgestimmt. Annalena Baerbock und Robert Habeck haben sich zur Wiederwahl aufstellen lassen.
Zuvor hatte Krämer berichtet, dass die Grünen in Hessen mittlerweile über 7000 Mitglieder haben und hessenweit neue Ortsverbände – wie hier in Fränkisch-Crumbach – gegründet werden. Dies ist ein gutes Zeichen für die Kommunalwahl im März 2021. Auch im Odenwaldkreis haben die Grünen jetzt einen Mitgliederhöchststand seit ihrer Gründung erreicht.
Krämer: Klimaschutz und Wirtschaftspolitik zusammendenken
Kurz und prägnant stellte Krämer die Leitanträge zur BDK vor. „Das Klimapaket muss sozialverträglich ausgestaltet werden. Je höher der CO2-Preis steigt, desto besser muss die Sozialpolitik sein. Denn Klimaschutz und Wirtschaftspolitik gehören zusammen!“, erklärte er. Große Diskussionen erwarte er zum Thema Wohnen. Welche Instrumente wirken am besten, damit allen Bevölkerungsschichten bezahlbarer Wohnraum in den urbanen Zentren angeboten werden kann? Die Odenwälder Grünen wiesen darauf hin, dass der Drang der Menschen in die Metropolen für den ländlichen Raum ein großes Problem darstellt. Bisher fehlen noch gänzlich überzeugende Maßnahmen, damit der ländliche Raum seine positiven Eigenschaften besser zur Geltung bringen kann.
Sammelaktion für Handys läuft noch bis 31.12.2019
Petra Neubert wies darauf hin, dass sich die Odenwälder Grünen wieder an der Sammelaktion „Ein Handy für den Gorilla“ beteiligen. Die Erlöse aus dem Recycling kommen dem Virunga Nationalpark im Osten der Demokratischen Republik Kongo zugute. Die Handys können in der Geschäftsstelle der Grünen in Michelstadt abgegeben werden. Nach Schätzungen liegen über 100 Millionen Mobiltelefone ungenutzt in deutschen Haushalten, Tendenz steigend.